
Trotz Orkan Friederike machten wir (Roland Stindl, Dieter F. Threumer, Günter Wendel und Frank Skibinski) uns letzten Donnerstag, den 18.01.2018 auf den Weg zur Kreismitgliederversammlung und zum Kreisparteitag nach Bretten in die Stadtparkhalle. Leider mussten wir auf Axel E. Fischer (MdB) und Olav Gutting (MdB) verzichten – die Sitzungswoche in Berlin hatten. Auch auf Ulli Hockenberger (MdL) und Christine Neumann-Martin (MdL) mussten wir leider verzichten. Ihnen hatte der eingangs erwähnte Orkan einen Strich durch die Terminplanung gemacht. Die Deutsche Bahn hatte im Laufe des Nachmittags den Bahnverkehr bundesweit eingestellt. Joachim Kößler (MdL) hatte es aber gerade noch rechtzeitig vor der Betriebsunterbrechung geschafft und konnte so die Kreismitgliederversammlung leiten. Sehr herzlich wurden wir von den Freunden der CDU Bretten nicht nur empfangen sondern auch umsorgt und bewirtet.
Neben den Vertreterwahlen für die Bezirksvertreterversammlung und Landesvertreterversammlung zur Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum 9. Europäischen Parlament warteten wir gespannt auf den Vortrag von Daniel Caspary (MdEP) – „Europa kraftvoll gestalten“. Die Art und Weise wie Daniel seinen Vortrag gestaltete machte deutlich, dass er sehr für die europäische Sache brennt. Es macht ihm sichtlich Spaß Europa zu gestalten. Bei den Vertreterwahlen ging Uwe Metzinger aus Dettenheim für unseren Gemeindeverband ins Rennen. Daniel Caspary wurde mit überwältigender Mehrheit jeweils an die Spitze der Listen gewählt. Das Ergebnis zeigt einmal mehr die Beliebtheit unsere Kreisvorsitzenden in seinem Heimatkreisverband. Daniel brachte auch zum Ausdruck wie wohl er sich in seinem Kreisverband fühlt und wie sehr er die Offenheit, den Zusammenhalt und das gegenseitige Vertrauen im Verband schätzt.
Auch unser Kreisehrenvorsitzender OB a.D. Josef Offele war unter den Gästen.
Unser Kreisvorsitzender hatte die Ehre sowohl an den Jamaikasondierungen als auch an den Sondierungen mit der SPD mitzuwirken. In einem sehr kurzweiligen Vortrag berichtete er von beiden Verhandlungen und seinen jeweiligen Eigenheiten und Ergebnissen. Er war zuversichtlich, dass es bald zu einer Regierungsbildung kommen könnte, war sich aber der Mitgliederentscheide und -befragungen seitens der SPD bewusst. Deren Ausgang war und ist, wie wir seit letztem Wochenende wissen nicht vorhersagbar.
Abschließend wurden noch einige Anträge teils lebhaft diskutiert. Neben einem rundum interessanten Abend der sich dann doch etwas in die Länge zog, hatten wir auch die Gelegenheit vielen Freunden aus den Nachbarverbänden die Hand zu schütteln und ein paar Worte zu wechseln.