Jagdverpachtung

Ein Thema war dabei auch die Jagdverpachtung 2019 und die damit verbundenen Eckwerte der Pachtverträge. Die Grundlagen des Pachtvertrages sowie die Vergabekriterien wurden vom Hauptamtsleiter Swen Goldberg detailliert erarbeitet. Sie finden auch bei der CDU Fraktion Zustimmung.

Aufgrund immer wieder vorgetragener Unstimmigkeiten zwischen Landwirtschaft und Jägern (Ausgleich von Wildschäden, „Verschwinden“ von Feldwegen) und Entschädigungsregelungen bei Tierseuchen, hatte unsere Fraktion gefordert, in den Pachtvertrag eine entsprechende Regelung aufzunehmen

Danach sollen bei anstehenden Differenzen in einem gemeinsamen Gespräch mit den Landwirten, den Jägern und der seit Jahren gerade zu diesem Zweck eingerichteten Arbeitsgruppe „Wildschäden“ einvernehmliche Lösungen gefunden werden. Dem Einfügen eines solchen Passus wurde von wenigen Ratsmitgliedern widersprochen; allerdings führt die Diskussion dazu, dass die von uns im Kern gewünschte Regelung (Behandlung der Themen in der genannten Arbeitsgruppe) als Protokollauszug den neuen Verträgen als Anlage beigefügt wird.

Die CDU Fraktion beurteilt dies als gute Voraussetzung, um gemeinsam Lösungen zu finden, mit denen Landwirte, Jäger und Verwaltung/Gemeinderat leben können.

Für ihre CDU Fraktion (Manfred Oberacker)